Die Expertise
Trainer/-innen-Pool
Die GUT DRAUF-Trainerinnen und -Trainer bilden das personelle Rückgrat der Kinder- und Jugendaktion GUT DRAUF. Dieses multiprofessionelle Team führt Fachkräfte aus unterschiedlichen Berufs- und Handlungsfeldern in einem vernetzten Pool zusammen. Sie bringen ihre Erfahrungen und ihr Fachwissen in die Begleitung und Beratung der GUT DRAUF-Partner ein.
GUT DRAUF-Trainerinnen und -Trainer werden aufgrund ihrer besonderen Qualifikation vom GUT DRAUF-Team bei transfer e. V. ausgesucht. Ihre Weiterbildung erfolgt über Workshops, Fachtage und die Jahrestagungen
Sie sind für die Durchführung und Leitung der GUT DRAUF-Basisschulungen verantwortlich. Darüber hinaus können sie, je nach Spezialisierung, auch Fachberatungen und Zertifizierungs-Audits in Einrichtungen/Institutionen durchführen.
Wer selbst an einer Tätigkeit als Trainerin oder Trainer im Rahmen von GUT DRAUF interessiert ist, muss unter anderem folgende Voraussetzungen mitbringen: passende Grundkompetenzen, Projekterfahrung mit GUT DRAUF, Teilnahme an einer Basisschulung.
Näheres beim GUT DRAUF-Team bei transfer e. V.
Name | Organisation | Wohnort | Bundesland |
---|---|---|---|
Kirsten Barske | Natventure e. U. | Salzburg | Köln | Österreich | NRW |
Michael Borger | Landesjugendpfarramt evgl. Kirche Pfalz | Erzenhausen | Rheinland-Pfalz |
Angelica Despineux | Lindlar | NRW | |
Christoph Edlinger | ruf Akademie | Bielefeld | NRW |
Barbara von Eltz | Kiel | Schleswig-Holstein | |
Kay Herzke | Panketal | Brandenburg | |
Samuel Koelewijn | rückenwind-supervision | Marburg | Hessen | Harald Michels | Köln | NRW |
Uwe Prinz | Strausberg | Brandenburg | |
Dr. Sonja Schaal | Päd. Hochschule | Ludwigsburg | Ba-Wü |
Oliver Schmitz | transfer e. V. | Köln | NRW |
Sebastian Sonntag | Bonn | NRW | |
Karin Steinert | abenteuermobil | Lichtenau | Bayern |
Kontakt zu den GUT DRAUF-Trainerinnen und -Trainern bekommen Sie über das GUT DRAUF-Team bei transfer e. V. (gutdrauf(at)transfer-ev.de) oder das Kontaktformular.
Evaluation von GUT DRAUF
Da die Schulung einen zentralen Baustein für die Entwicklung gesundheitsförderlicher Settings darstellt, wird zunächst der Fokus auf die Schulungsevaluation gelegt. Seit Anfang 2019 wird mit Hilfe einer systematischen Befragung der Teilnehmenden die Qualität der GUT DRAUF-Schulungen überprüft.
Die Schulung ist der erste Schritt auf dem Weg zur Entwicklung eines gesundheitsförderlichen Settings, das es Kindern und Jugendlichen erleichtern soll, sich gesünder zu verhalten. Langfristig soll im Rahmen einer Gesamtevaluation überprüft werden, inwiefern es gelungen ist, gesundheitsförderliche Settings zu gestalten.
Bericht: „Gute Ergebnisse spornen an!“ – Evaluation der GUT DRAUF-Basisschulungen in 2021 (PDF 250 KB)
Details zur Schulungsevaluation im GUT DRAUF-Intranet
Die Geschichte von GUT DRAUF
Die Aktion zur Förderung der Gesundheit Jugendlicher wird geboren, wächst, gedeiht und bleibt neugierig, jugendlich und flexibel.
Es begann 1993 …
Die Geschichte von GUT DRAUF
1993
JES (Jugend, Ernährung, Sport), der Vorläufer von GUT DRAUF, wird von der BZgA ins Leben gerufen.
1994
JES-Projekt wird ausgebaut und in GUT DRAUF umbenannt.
Erfolgreiche Modellsaison des Projekts „Jugendferienclub“ der BZgA-Aktion GUT DRAUF
GUT DRAUF entwickelt erste Linien mit dem Referat Suchtprävention des BZgA
1995
GUT DRAUF entwickelt, in Zusammenarbeit mit „twen tours“, ein Jugendhotel auf Ibiza und führt Projekte im Stadtteil Köln-Chorweiler durch
Erste Jugendreiseunterkünfte und Jugendherbergen qualifizieren sich für GUT DRAUF
1996
Fertigstellung der Medien für die erste Projektphase (1993–1995)
Abschluss des GUT DRAUF-Pilotprojekts
1997
Bildung einer Arbeitsgruppe aus Vertretern vom DJH, den Landesverbänden, den bisherigen GUT DRAUF-Häusern, der BZgA und transfer e. V.
Fortbildungen für Lehr- und Programmfachkräfte (Teamer & Teamerinnen) und neue Qualitätsstandards werden entwickelt und durchgeführt
1998
Entwicklung des Praxishandbuchs zur Qualitätsentwicklung von Jugendherbergen
Abschluss des Folgeprojekts 1: Entwicklung eines Teamer/-innenpools, der Häusern zur Verfügung steht, die kein eigenes Programmpersonal haben
1999
Zahl der kooperierenden Landesverbände und beteiligten Jugendherbergen wächst stetig
Abschluss Folgeprojekt 2: Basisschulung, Machbarkeitsstudie, Lehrer- und Teamer/-innenschulung laufen erfolgreich weiter und werden ausgebaut
2000
Der Bereich Jugendreisen im GUT DRAUF-Projekt wird neu belebt
Start des Pilotprojektes „RUF-Jugendreisen“, Zielgruppe: sozial benachteiligte Jugendliche
2001
Durchführung neuer Themen: „GUT DRAUF & sozial benachteiligte Jugendliche“, „GUT DRAUF-Kooperation mit dem Reisenetz“, Aufbau eines „GUT DRAUF-Trainer- und Teamer/innen-Pools“, Nachhaltigkeit von GUT DRAUF
2002
„GUT DRAUF-Nachhaltigkeitstagung“ bringt neue Dynamik in das gesundheitspräventive Projekt
2003
transfer übernimmt, über das Handlungsfeld Jugendreisen hinaus, das gesamte Projekt mit allen Arbeitsfeldern.
2004
Entwicklung, Erprobung und Verabschiedung der Standards für die Handlungsfelder Schule, Sportverein, Jugendarbeit, Jugendunterkünfte und Jugendreisen
Erste Modellregionen mit vorbildlicher Umsetzung von GUT DRAUF (z. B. Rhein-Sieg-Kreis, NRW, Landkreis Forchheim, BY, für das Handlungsfeld Schule)
20 zertifizierte GUT DRAUF-Einrichtungen (hauptsächlich Jugendunterkünfte)
Spezifische Konzepte und Initiativen für Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien und Familien mit Migrationshintergrund
Konzepte und Pilotprojekte für die Zielgruppen Kinder & Familie
2005
Konzepte, Pilotprojekte und Test-Standards für erste GUT DRAUF-Ausbildungsbetriebe. Entwicklung von Test-Standards für GUT DRAUF-Kommunen
Erste Überlegungen, die Kinderaktion „Unterwegs nach Tutmirgut“ als Arbeitsschwerpunkt in die Jugendaktion zu integrieren
2006
Zentrales Jahresziel: Zertifizierung der ersten beiden GUT DRAUF-Schulen wird erfolgreich umgesetzt
2007
Etablierung eines Wissenschaftlichen Fachbeirats, der schwerpunktmäßig die Standards überprüft
2008
Anpassung der Schul-Standards für Grundschulen mit der Zielgruppe
der 5- bis 11-Jährigen im Rahmen des Arbeitsschwerpunktes „Tutmirgut“
2009
121 zertifizierte GUT DRAUF-Einrichtungen (vor allem Jugendeinrichtungen und Jugendunterkünfte)
Komplette Überarbeitung und Neuherausgabe der sieben Hefte umfassenden Reihe GUT DRAUF-Tipps
2010/11
Umfassende Neustrukturierung von GUT DRAUF durch dezentrale Prozessbegleitung der Partner bei bundesweiter Steuerung der Jugendaktion. Wissenschaftsbasierte Aktualisierung der Qualitätsstandards.
BZgA vergibt GUT DRAUF-Koordination ab 2015 wieder an transfer
2012
Landesnetzwerke bestehen in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin/Brandenburg, Bremen/Niedersachsen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rhein-Sieg-Kreis (NRW), Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen
2013/14
Jahrestagung 2013
20 Jahre GUT DRAUF: über 500 Einrichtungen schlossen sich der Aktion an; über 250 Jugendeinrichtungen, Schulen, Übernachtungsstätten, Sportvereine und Betriebe ließen sich zertifizieren; über 50 Reise-, Sport- und Programmanbieter haben Angebote für Kinder und Jugendliche nach GUT DRAUF oder Tutmirgut labeln lassen
BZgA verlängert Zusage für die GUT DRAUF-Koordination bis einschließlich 2017
2015/16
Neue Kooperationsstrategie: Die Landesnetzwerke gehen in eine bundesweite Gesamtkoordination über
Verstärkte Fokussierung auf Aufbau und Stärkung regional koordinierter GUT DRAUF-Partnernetzwerke, z. B. in Köln, Düsseldorf, Duisburg, Braunschweig, Berlin
Der Arbeitsschwerpunkt „Tutmirgut“ wird in die Dachmarke GUT DRAUF integriert. Die Aktion GUT DRAUF richtet sich fortan insgesamt an Kinder und Jugendliche von 5 bis 18 Jahren
Neukonstituierung des wissenschaftlichen Beirats, der seitdem zweimal jährlich in Köln zu inhaltlichen Schwerpunktthemen oder konzeptionellen und strukturellen Fragestellungen tagt
Überarbeitung und Anpassung der Qualitätsstandards für mehrtägige Labelprogramme
Umfassende Überarbeitung der GUT DRAUF Kompakt-Broschüre, aus der heraus die neue Image-Broschüre „GUT DRAUF Leitfaden für eine lebensweltorientierte Aktion zur Gesundheitsförderung von Jugendlichen“ entsteht
Verstärkung überregionaler Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit (neue GUT DRAUF-Bildmarke, GUT DRAUF-Imagefilm, Initiative „Benefit für GUT DRAUF-Partnerorganisationen“)
Ca. 150 Partner mit gültigem Zertifikat oder Labelprogramm
2017
Überprüfung und Aktualisierung der wissenschaftlichen Grundlagen des Ansatzes „Ernährung – Bewegung – Entspannung“
Initiierung der Arbeitsgruppen: Ernährung, Evaluation, Roll Ups, Postkarten und Marketingstrategie
1,5-tägige Update-Schulung für alle GUT DRAUF Trainer/-innen zur Vernetzung untereinander und Qualifizierung im Thema Teamteaching
381 Fachkräfte wurden bei Basisschulungen, Inhouse- und Regionalschulungen qualifiziert
Zwei Kurzfilme über die Umsetzung von GUT DRAUF in den Handlungsfeldern Schule und Jugendarbeit wurden produziert
2018
Jubiläumsfeier zum 25-jährige Bestehen der GUT DRAUF-Aktion
Initiierung der Arbeitsgruppen: Bewegung, Stressregulation, Manual für Trainer/-innen
Pilotierung der Aktion Gemeinsam Gesund Wachsen (GGW) – ein Qualifizierungskonzept zum Thema Gesundheitsförderung in Kitas und Familienzentren wird konzipiert, in das die zentralen Inhalte von GUT DRAUF übertragen werden
Überarbeitung und Verschlankung des Qualitätshandbuchs zur angenehmeren Nutzung für Fachkräfte
2019
Vernetzungstag zum Thema finanzielle Unterstützung von gesundheitsförderlichen Angeboten für Kinder und Jugendliche
Einführungen von Kurzschulungen, die Fachkräfte in leitenden Funktionen Im Bezug des Dreiklangs E-B-S sensibilisieren und praktische Hinweise zur Umsetzung bieten
2021
Die bundesweite Aktion GUT DRAUF wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) entwickelt und wird seit dem Jahre 2015 vom gemeinnützigen Verein „transfer“ betreut.
Ab dem 1. Januar 2021 übernimmt transfer e. V. die Aktion GUT DRAUF in alleiniger Verantwortung. Ziel ist die Förderung eines gesunden Lebensstils bei Kindern und Jugendlichen mit dem Dreiklang Bewegung, Ernährung und Entspannung.
GUT DRAUF TO GO – IDEEN MITNEHMEN UND AUSPROBIEREN!
Gemütlich Filme, Snacks und Fingerfood genießen:
- Raum als Kuschelwiese,
- Technik checken,
- Verpflegung (selbst hergestelltes Popcorn mit Kräutersalz oder naturbelassen und Gemüse-Fingerfood).
Filmauswahl mit entspannenden Bilder und ruhiger Musik.
Haferflocken gehören zu den Lebensmitteln mit dem höchsten Zink-Gehalt. Zinkmangel schwächt das Immunsystem, begünstigt Entzündungen und kann zu Störungen der Konzetration führen. Wie wär's also mit Haferflocken zum Frühstück? Joghurt dazu, ein bisschen Honig und Obst – fertig.
Alle gehen im Raum umher, ohne miteinander zu sprechen. Die Spielleitung sagt, wie sie sich bewegen sollen. Zum Beispiel:
- Geht wie ein kleines Kind auf dem Weg zum Spielplatz.
- Geht wie ein alter Mensch.
- Geht wie ein Supermodel.
- Geht wie ein supercooler Jugendlicher.