GUT DRAUF to go – Ideen mitnehmen und ausprobieren!

Diese Bewegungsaktion für eine Gruppe macht riesigen Spaß!
Durch kreuz und queres Anfassen aller Hände der Spielgruppe bildet sich ein Knoten, den es ohne Loslassen zu entwirren gilt. Die Gruppe bildet einen engen Kreis und alle richten ihre Hände in die Mitte. Mit geschlossenen Augen reichen sich alle die Hände, so dass jede Hand mit einer Hand eines Spielpartners/einer Spielpartnerin verbunden ist. Achtung: Der Knoten geht nur auf, wenn niemand seine Hände überkreuzt.

Sind alle Hände verbunden, beginnt die Auflösungsphase. Diese erfolgt mit offenen Augen. Die Gruppe versucht nun, ohne auch nur eine Hand loszulassen, diesen Knoten durch Übersteigen, Unterhergehen von Verbindungen, Drehungen usw. zu lösen, so dass sich ein Kreis bildet. Mehrere Kreise (auch verknüpfte) zählen auch als Lösung, da kein Knoten mehr vorhanden ist.

• Variante 1: Es kann ein/e Knotenlöser/-in bestimmt werden, der/die von außen Anweisungen gibt, wie der Knoten gelöst werden soll. 
• Variante 2: Die Teilnehmenden fassen sich an und verknoten sich direkt durch Übersteigen, Unterhergehen, sich Drehen usw. Anschließend kommt das Entknoten. Vorteil ist, dass der Knoten definitiv zu lösen ist. 

Viel Spaß beim Nachmachen!

Eine Bewegungsaktion für Teamspirit & Vertrauen.
Alle, bis auf eine/n, stellen sich Schulter an Schulter in einem engen Kreis auf. Eine Person geht in die Mitte des Kreises (der Durchmesser des Kreises sollte möglichst klein und nicht mehr als 1–1,5 Meter groß sein). Auf eigene Ansage lässt sie sich, steif wie ein Brett, in eine Richtung fallen (mit Körperspannung!).

Dort fängt der Kreis den Fall leicht ab und „schubst“ die Person sanft(!) in eine andere Richtung. Nach einer gewissen Zeit (etwa 1–2 Minuten) wird die Person in der Mitte durch eine aus dem Kreis getauscht.

Variante: Die Person in der Kreismitte schließt die Augen in einer weiteren Runde. Anschließend ist ein Reflexionsgespräch über Freunde, Vertrauen, Familie usw. gut möglich.

Die Spielleitung sollte unbedingt darauf achten, dass die Gruppe im Kreis keine Eigendynamik entwickelt und damit unkontrollierbar die Person im Kreis immer schneller im Kreis „rumschubst“. Wichtig bei diesem Spiel ist die Körperspannung der Person in der Kreismitte.

Viel Spaß beim Nachmachen!

Bei dieser Bewegungsaktion probieren die Kinder unterschiedliche Gangarten von verschiedenen Tieren aus. Die Leitung kann als Varianten folgende Gangarten vorgeben:

Schildkröte und Hase
Alle Kinder laufen zuerst wie eine Schildkröte: ganz, ganz langsam 50 Schritte auf der Stelle. Danach laufen sie schnell wie ein Hase: 50 Schritte auf der Stelle.

Gehen wie ein Gorilla
Die Kinder werden aufgefordert, die Beine zu grätschen und sich in der Taille vorzubeugen. Danach sollen sie ihre Knöchel mit den Händen umfassen und auf steifen Beinen vorwärts laufen.

Da staunt der Bär
Alle beugen sich vor und legen die Hände flach auf den Boden. Dann sollen sie im Kreis herumgehen: zuerst den linken Arm und das linke Bein gleichzeitig, dann den rechten Arm und das rechte Bein.

Froschsprung
Fordern Sie die Kinder auf, in die Hocke zu gehen und die Hände flach auf den Boden zu legen. Anschließend sollen sie sich springend vorwärts bewegen.

Viel Spaß beim Nachmachen!

Dieses Konzentrationsspiel lässt die Teilnehmenden Spannung und Entspannung erfahren und schult ihre Bewegungsdosierung.

Alle legen sich ein Reissäckchen (oder was Ähnliches) auf den Kopf und bewegen sich (mit Zusatzaufgaben: bücken, um die eigene Achse drehen, Richtungswechsel nur im rechten Winkel usw.) durch den Raum. Wer sein Säckchen verliert, erstarrt in der Haltung, in der er/sie es verloren hat. Er/sie wird erst erlöst, wenn ein/e Mitspieler/in das Säckchen aufhebt und ihm/ihr wieder auf den Kopf legt – ohne das eigene Säckchen zu verlieren.

Viel Spaß beim Nachmachen!

Dies ist eine ganz einfache und sehr spaßige Bewegungsaktivität.
Alle Mitspielenden sitzen im Kreis und klopfen auf ihre Schenkel (wie ein Pferdegalopp). Abwechselnd macht jedes Kind bzw. jede/r Jugendliche bestimmte Ansagen, die dann von allen umgesetzt werden. Beispiele: Linkskurve, Rechtskurve (alle in eine Richtung lehnen), Hürde (alle hüpfen hoch), Fankurve (alle jubeln) usw. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Viel Spaß beim Nachmachen!

Kleine Mobility-Übungen können dafür sorgen, dass du viel einfacher aus dem Bett kommst. Zudem regen diese Bewegungen deine Nervenbahnen an, so dass du auch im Oberstübchen wach wirst. Auch der Rücken bedankt sich dafür, nachdem er lange auf einer Matratze gelegen hat.

Diese Übungen kannst du noch im Bett machen oder direkt nach dem Aufstehen auf einer Matte. Jede Übung sollte am besten 30 Sekunden lang gehalten werden.

Bewegungsmangel bei Kindern und Jugendlichen ist ein zunehmendes Problem und kann kurz-, mittel- und langfristig zu seelischen und körperlichen Erkrankungen führen.

Neben Fahrradfahren, Schwimmen, Laufen, Fußball spielen und sonstigen Aktivitäten kann man auch zu Hause etwas gegen den Bewegungsmangel unternehmen.

Hier haben wir ein kurzes und knackiges Workout zusammengestellt. Dieses kann man jeden Tag wunderbar in den Alltag einbauen. Du fühlst dich danach garantiert viel wacher und fitter.

Diese Bewegungsaktion für eine Gruppe ist ziemlich witzig und fördert die Mobilität!

Die Teilnehmenden stellen sich im Kreis auf und fassen sich an den Händen. Die Spielleitung hängt an eine Verbindungsstelle einen vorher farblich ROT markierten Fahrradreifen. Dieser muss nun im Uhrzeigersinn einmal durch den gesamten Kreis gespielt werden (von einer Person zur nächsten – mit Durchkriechen, Darübersteigen usw.). Dabei dürfen die Hände jedoch nicht losgelassen werden.

Ist die erste Runde geschafft, hängt die Spielleitung an anderer Stelle einen BLAU markierten Reifen ein. Der „Rote Reifen“ läuft nun weiter im Uhrzeigersinn, der „Blaue Reifen“ läuft gegen den Uhrzeigersinn. Die Anzahl der Reifen kann nach jedem Durchgang erhöht werden. Es muss jedoch immer klar sein, welche Farbe in welche Richtung läuft.

Variante:

Die Teilnehmenden sollen sich zunächst in zwei oder drei Gruppen aufteilen. Jede Gruppe stellt sich im Kreis auf und fasst sich an den Händen. Entlang dem Kreis, also über die Handverbindungen, Köpfe und Körper, wandert der Reifen. Jede/r im Kreis muss durch den Reifen steigen, ohne die Hände zur Hilfe zu nehmen. Welche Gruppe schafft es als erste, den Reifen einmal durch den Kreis zu bewegen?

Hand aufs Herz: Bewegst du dich jeden Tag und auch ausreichend?

Ernährung und Stressregulierung spielen eine enorme Rolle, um uns fit zu halten, und die Bewegung ist der passende Drilling dazu. Diese Kombi macht uns Menschen zum Superstar und stärkt Hirn und Körper.

Mit Eintritt der modernen Welt haben wir es uns nämlich echt gemütlich gemacht. Netflix & Co., Online-Spiele oder Handys bestimmen vielfach den Alltag von Kindern und Jugendlichen – und Erwachsenen. Das kann gravierende Folgen für die Gesundheit haben.

Wenn du dich zu wenig bewegst, rostet deine gesamte menschliche Apparatur. Du wirst geschwächt, überall ziept es, du bekommst zu viele Kilos auf den Hüften, deine Psyche dreht durch, Glückshormone werden nicht ausgeschüttet, dein Herz fängt an, sich zu beschweren, und deinem Darm gefällt es ebenso überhaupt nicht. Abgesehen davon kann zu wenig Bewegung langfristig zu motorischen Defiziten, Diabetes, Alzheimer, Herzinfarkt und sonstigen fiesen Erkrankungen führen, die keiner von uns haben möchte.

Keine Sorge, du musst jetzt nicht zum Marathonläufer werden. Hier ein paar Tipps: 


• Schnapp dir öfters mal dein Fahrrad und deine Freunde und dreht zusammen ein paar Runden.
• Lauf mal zu Fuß zum Supermarkt, oder wie wäre es mit einer Erkundungs-Tour durch den Wald?
• Mach mit deinen Freunden eine Treppen-Challenge. Wer ist schneller oben?
• Gibt es Spielplätze und Trimm-Dich-Pfade in deiner Nähe? Auf geht‛s!

Hast du vielleicht noch ein paar weitere Ideen?

In unserer heutigen Zeit stehen Kinder viel zu früh bereits unter Stress: Druck in der Schule, endlose Aktivitäten in der Freizeit, Wettkampfsport, beschäftigte Eltern, Reizüberflutungen, Konkurrenzdruck und Sorgen können zu Ängsten, Aggressionen, Verkrampfungen, Verspannungen und Nervosität bei Kindern beitragen.

Kinderyoga schafft einen Ausgleich zur Schnelllebigkeit und zum stressigen Alltag, stärkt das Immunsystem und das Selbstbewusstsein – und fördert ganzheitlich Psyche & Körper.

Deutschlandweit unterrichten bereits ausgebildete Lehrkräfte Yoga für Kinder.

Diese Bewegungsaktion fördert vor allem das Oberstübchen!

Alle Teilnehmenden erhalten eine manipulierte „Brille“, die den besonderen Effekt hat, dass sie bis auf ein kleines Loch in der Mitte vollkommen undurchsichtig ist (z. B. manipulierte Taucherbrille).

Daraufhin sollen die Teilnehmenden einen vorgegebenen Parcours meistern. Hier kommt es allerdings nicht auf Schnelligkeit an, sondern darauf, sich seine Umgebung besonders aufmerksam anzusehen.

Im Anschluss an den Lauf werden für bestimmte Fragen zur Wegstrecke Punkte vergeben. Die Fragen können sich z. B. auf Farben, Anzahl oder Aussehen verschiedener Gegenstände beziehen, an denen alle Teilnehmenden vorbeilaufen mussten. Der Test ist bestanden, wenn die Gruppe die Hälfte der Fragen richtig beantworten konnte.

Falls die Teilnehmer/-innen die Brillen selbst basteln oder bekleben wollen, muss diese zusätzliche „Basteleinheit“ vorab mit eingeplant werden.

Wer möchte nicht ein leckeres Eis verputzen?
Manchmal hat man einfach keine Lust, in die Eisdiele zu fahren und dafür Geld auszugeben. Wie wäre es mit einem selbstgemachten Eis? Da weiß man wenigstens, was drin ist.

Wenn du auf Obst-Eis stehst, ist es ziemlich einfach. Besorge dir dein Lieblingsobst als Tiefkühlware oder friere es ein. Ab in den Mixer damit, bisschen Naturjoghurt und Honig dazu – und fertig ist das Blitz-Eis, das du genüsslich und ohne schlechtes Gewissen verspeisen kannst. Du kannst auch erst das frische Obst mit allen Zutaten pürieren und danach in die Tiefkühltruhe legen.

Die Kombi Erdbeere & Banane ist der absolute Gesund-Booster. Erdbeeren enthalten besonders viel Folsäure und ziemlich viel Vitamin C. Außerdem jede Menge Kalzium, Magnesium und Eisen – also, alles Stoffe, die für unseren Körper verdammt wichtig sind, damit wir uns gut fühlen. Außerdem kümmert sich die Erdbeere um deinen Magen-Darm-Trakt, damit dieser gut funktioniert. Die Banane stärkt mit ihren Inhaltsstoffen deine Nerven und gilt als „essbares Antidepressiva“.

Der Klecks Joghurt dazu regt als probiotisches Lebensmittel ebenso deinen Darm an. Und der Honig liefert obendrauf wichtige Nährstoffe.

Das Futtern von Zucker fühlt sich erst mal richtig toll an, weil es deine Glückshormone nach oben sausen lässt. Du willst meistens noch mehr davon: noch ein Keks, noch ein Schoko-Riegel, noch ein Stück Torte und eine Cola obendrauf. Hmm, lecker!
Leider tappst du dabei in eine Falle: Um das ganze Zuckerzeug verarbeiten zu können, befindet sich dein Körper im Superdauerstress. Du wirst schnell müde und träge, und deine Laune ist auch nicht gerade vom Feinsten. Oftmals fühlt man sich angespannt, wird aggressiv und empfindlich. Also: Die Regulation deines Zuckerkonsums beeinflusst auch deinen Gemütszustand.

Wenn man beim Einkaufen bewusst Zucker vermeiden will, muss man genau aufpassen. Der erste Blick geht natürlich auf die Liste der Zutaten. Wer hier aber schlicht nach „Zucker” sucht, wird meist nur die halbe Wahrheit finden. Zucker kann auch so heißen: Fruktose, Glukose, Dextrose, Glukose-Fruktose-Sirup, Invertzuckersirup und noch ganz anders.

Versuche also lieber „reine“ Zutaten zu dir zu nehmen – also Essen ohne Zutaten wie Obst, Gemüse, Haferflocken, Fisch, Fleisch etc., oder backe deinen Kuchen selbst. Dann weißt du, was drin ist.

Die klassische Bolognese mit Hackfleisch kann man wunderbar durch eine genauso leckere, aber fleischfreie Variante ersetzen.

Hier ist das Rezept einer Veggie-Bolognese:

1. Champignons und Walnüsse in einer Küchenmaschine kleinhäckseln.
2. Die Masse mit Tomatensoße in eine Pfanne geben und aufkochen.
3. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker oder einem Schuss Honig abschmecken.
4. Basilikum klein schneiden und untermischen.
5. Auf die gekochte Pasta geben, evtl. Parmesan drüber – fertig.

Hand aufs Herz: Magst du Möhren? Viele Kinder (und auch Erwachsene) stopfen sich diese orangenen Dinger ungern in den Mund, weil das Potenzial der Möhre meist nicht ausgeschöpft wird oder unbekannt ist.

Dabei kann man die Möhre in so viele Leckereien verwandeln. Wie wäre es mal mit einer Möhren-Kokos-Suppe oder einem frischen Möhrensalat mit Äpfeln und Walnüssen? Viele Rezepte findest du im Internet.

Nun zu den Fakten: Die Karotte enthält jede Menge Vitamin C, Eisen und Kalium und gilt als Erfolgskiller gegen jegliche Krankheiten. Sie hilft auch super bei Verdauungsbeschwerden. Du weißt ja: Geht es dem Darm gut, geht es auch deinem Oberstübchen gut.

Und jetzt kommt noch ein Fakten-Kracher: Karotten fördern die Durchblutung im Gehirn. Das heißt: Je mehr Möhre, desto fitter das Gehirn.

Heute möchten wir den Haferflocken huldigen, denn sie haben es auch wirklich verdient.
Der Fakten-Kracher: Haferflocken gehören zu den Top-Ten-Lebensmitteln mit dem höchsten Zink-Gehalt. Ein Mangel an Zink schwächt nämlich das Immunsystem und begünstigt Entzündungen im Körper. Das kann wiederum zu Konzentrationsstörungen führen und enorm auf die Psyche schlagen.
Das heißt: Je regelmäßiger Haferflocken, desto fitter das Gehirn. Also, wie wär's mit Haferflocken zum Frühstück? Joghurt dazu, ein bisschen Honig und Obst – fertig.

Das kannst du ebenso aus Haferflocken machen:

• Porridge,
• Haferflocken-Cookies,
• Brötchen und Brote,
• Crumble.

Alles was du dafür brauchst sind:

• 2 reife Bananen
• 150 g Haferflocken
• 160 g Datteln (entsteint)

Nun wirfst du alle Zutaten in einen Behälter, pürierst das Ganze mit einem Zauberstab und formst mit deinen Händen schöne Cookies. Diese legst du auf ein Backbleck mit Backpapier. Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen und die Cookies für 20 Minuten goldbraun ausbacken – fertig.

Wenn du magst, kannst du die Cookies noch mit weiteren Zutaten verfeinern, z. B. mit Erdnussbutter, Nüssen, Zimt oder Vanille.

Dieses Rezept ist so einfach und gesund zugleich. Am Besten backst du dir ein paar Cookies auf Vorrat, damit du immer zulangen kannst, wenn du Lust nach Süßkram hast.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Backen

Das Tolle an LEBENsmitteln ist, dass sie dir etwas schenken, nämlich: Energie! Jedes Lebensmittel besitzt unterschiedlichste Nährstoffe, die etwas mit dir anstellen können.

Sehen wir uns z. B. einen stinknormalen Apfel an. Er besteht u. a. aus vielen Vitaminen, Ballaststoffen, Kalium, Magnesium, Eisen, Folsäure und Calcium und er stellt so viel mit deiner Gesundheit an – im positiven Sinne.

Es schadet also nicht, regelmäßig einen Apfel in deinen Körper zu bewegen, ob als Zwischendurch-Snack, geraspelt im Müsli, als frischgepresster Saft oder als leckerer Apfelkuchen.

Dies ist eine wunderbare Aktivität, um Kindern und Jugendlichen eine gesunde Ernährung näherzubringen.

In euren Einrichtungen könnt ihr zum Beispiel eine Woche lang alle Snacks täglich nach Farben sortieren. Die Kinder dürfen mitbestimmen, an welchem Tag welche Farbe dran ist, und der Speiseplan wird mit ihnen gemeinsam erstellt. Alles nach dem Motto: Gesund und farbig!

Viel Spaß bei der Umsetzung!

Wir leben hier in einer überfüllten Konsumgesellschaft. Es gibt alles in Massen, zu jeder Zeit und fast an jedem Ort. Es gibt alle drei Meter einen Supermarkt, und wir können rund um die Uhr „fressen“! Aber wir können auch die Entscheidung treffen, was wir essen. Wir können zu manchen Dingen „Ja“ und zu manchen „Nein!“ sagen. Wir können entscheiden, ob wir uns LEBENsmittel zuführen wollen oder essbare Krankmacher.

Denn: Mit Ernährung kann man einiges wieder stabilisieren.

Solltest du dich also schlapp fühlen, müde, träge, gar depressiv oder eine fette Erkältung haben, dann greife zu Gemüse, Obst, Fisch, Eier, Hülsenfrüchte, Hühnerbrühe und Tee. Setze auch Ingwer und Knoblauch ein. Beides sind geradezu Wunderwaffen im Kampf für ein starkes Immunsystem.

Kichererbsen sind wahre Wunder und können vielseitig eingesetzt werden. Sie sind außerdem voll von Ballaststoffen, die wiederum die Vermehrung von Darmbakterien fördern und alles da unten so richtig in Schwung bringen. Denn geht es dem Darm gut, geht es auch deinem Gehirn gut.

Außerdem besitzen Kichererbsen viel Protein und eine Menge B-Vitamine, vor allem Folsäure, denn Menschen mit Folsäure-Mangel zeigen eher eine psychische Instabilität auf.

Da Kichererbsen und andere Hülsenfrüchte nahezu von allen Lebensmitteln die Top-Plätze der Folsäure-Charts belegen, sollten wir sie bis in den Himmel und darüber hinaus loben – und regelmäßig essen. Aus Kichererbsen kann man viele Leckereien zaubern, z. B. Hummus, Salat oder Falafel.

Zutaten:

• Naturjoghurt oder Hafermilch – bringt die Darmflora in Schwung und produziert gute Darmbakterien. Wenn es dem Darm gut geht, geht es auch der Psyche gut.
• Haferflocken – enthalten viele Ballaststoffe für einen gesunden Darm und viel Zink. Wer genug Zink zu sich nimmt, verringert u. a. das Depressionsrisiko.
• Nüsse – enthalten gesunde Fette und unterstützen die Gehirnfunktionen.
• Blaubeeren – enthalten Flavonoide, die sich positiv auf die Gefühlswelt auswirken.
• Honig – stärkt das Nervensystem.

Du kannst die Blaubeeren auch durch andere Obstsorten ersetzen, wie z. B. einen Apfel. Für Veganer eignen sich Soja- oder Mandeljoghurt und Ahornsirup oder Apfelsüße statt Honig.

Do It Yourself! Mach dein Müsli selbst – dann weißt du auch, was drin ist … nämlich nur Gesundes!

Dazu brauchst du:

• 200g Haferflocken 

• kleingehackte Nüsse nach Wahl
• ein paar Kokosraspeln
• ein paar Schoko-Nips oder Schokoraspel 

• 4 EL Ahornsirup
• etwas Zimt

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und ordentlich zusammenrühren. Anschließend auf ein Backblech verteilen (mit Backpapier ausgelegt) und bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen. Nach den ersten 10 Minuten macht es Sinn, die Müsli-Mischung einmal zu wenden, damit auch alle Seiten schön knusprig werden.

Das Müsli kannst du dann mit deinem Lieblingsobst kombinieren. Angereichert mit Joghurt oder Mandel-/Hafermilch schmeckt es köstlich!

Viel Spaß beim Nachmachen!

Oftmals sind wir zu streng mit uns selbst,

• weil wir dies oder das nicht geschafft haben,
• weil wir uns mal wieder gehen lassen oder
• weil wir das Gefühl haben, die Kontrolle zu verlieren.

Jeder hat solche Phasen in seinem Leben – und es ist total okay!

Schließlich besteht ein Mensch aus Emotionen und die müssen rausgelassen werden. Niemand ist perfekt! Setze dich also nicht unter Druck, sondern rede lieber mit Freunden oder der Familie darüber, wie es dir gerade geht. Oder nimm dir mal Zeit für dich und tue dir etwas Gutes.

Es kommt immer wieder ein neuer Tag und damit die Chance, kleine Schritte zu gehen, um sich wieder gut zu fühlen.

Sich einfach mal wohlfühlen und relaxt Löcher in die Luft gucken
Das Entspannungszelt bietet die Möglichkeit, in Kleingruppen, in der Klasse oder im Freizeitbereich, Entspannung intensiv zu erfahren. Hier findet die Gruppe die nötige Ruhe, um ihren Gedanken freien Lauf zu lassen, Alltagsstress zu bewältigen und sich herrlich zu entspannen.

Ablauf
Das Zelt lässt sich ohne große Mühe im Nu aufbauen und bietet somit die Möglichkeit, schnell eine andere Atmosphäre im (Klassen)raum zu erzeugen. Gemeinsam wird die kuschelige Grotte eingerichtet. Dazu werden Decken, Kissen, Plüschtiere und weiteres Zubehör benötigt. Jeder soll mithelfen, einen Wohlfühlort zu schaffen, in dem die Gemütlichkeit nicht zu kurz kommt und alle Beteiligten herrlich entspannen können. Nach dem Einrichten werden in der Gruppe einige Regeln festgelegt, so dass die Ruhe und Besinnlichkeit nicht ständig unterbrochen wird.

Diese wunderschöne Aktion ist für Kinder bis 12 Jahren (auch gerne älter) gedacht.

Zunächst setzen sich alle entspannt hin. Es wird nicht mehr gesprochen. Jedes Kind soll versuchen, so leise wie möglich zu sein und darauf achten, wie still es ist, wenn keiner mehr etwas sagt.

Fragen:
→ Hört ihr gar nichts, wenn es still ist?
→ Welche Geräusche nehmt ihr wahr?

Alle die Kinder, die ein Geräusch wahrnehmen, schreiben oder malen dieses auf. Anschließend tauscht sich die Gruppe darüber aus. Die Kinder werden staunen, wie viele verschiedene Geräusche auch in der Stille zu ihnen durchdringen.

Weitere Fragen können sein:
→ Was bedeutet Zeit?
→ Wie verbringt ihr eure Zeit?
→ Habt ihr das Gefühl, dass die Zeit manchmal schneller oder langsamer vergeht?
→ Wie gehen Erwachsene mit der Zeit um?
→ Gibt es Leute, die niemals Zeit haben?

Das Liegekino ist eine wunderbare Aktion für die Altersgruppe ab 12 Jahren. Ziel ist es, eine ruhige, entspannte Atmosphäre zu schaffen sowie die Zubereitung von gesunden Snacks.

Die Teilnehmenden werden zu einem gemütlichen Filmabend eingeladen, bei dem gemeinsam und in entspannter Atmosphäre Filme, selbst zubereitete Snacks und Fingerfood genossen werden. Zu Beginn der Aktion werden die Teilnehmenden in Gruppen zur Vorbereitung eingeteilt:

• Raumgestaltung (Kuschelwiese vorbereiten),
• Installation und das Ausprobieren der Technik gemeinsam mit Teamer/in,
• Organisation der Verpflegung (selbst hergestelltes Popcorn mit Kräutersalz oder naturbelassen und Gemüse-Fingerfood).

Bei der Filmauswahl eignen sich besonders DVDs mit entspannenden Bildern und ruhiger Musik (z. B. Ambra). Bei „Kinofilmen“ müssen die rechtlichen Belange im Zusammenhang mit der Vorführung bedacht werden

Wir wünschen euch viel Freude bei dieser schönen Aktion!

Das könnten die möglichen Ursachen sein.

Tue dir jeden Tag etwas Gutes und komme so aus der „Ich fühle mich schwach“-Spirale wieder raus. Nur kleine Schritte genügen, um Großes zu bewirken.

Zum Beispiel kannst du jeden Tag einen kleinen Spaziergang in deinen Alltag einbauen und jeden Tag eine gesunde Mahlzeit einnehmen. Kontaktiere öfters mal einem Freund und überlege dir, was dir in deinem Leben noch fehlt, was dich unglücklich macht und was du brauchst. Schläfst du gut und genügend? Wenn nicht, dann widme dich diesem Thema und fang mit der Veränderung an.

Denn der wichtigste Mensch in deinem Leben bist du!

Meditation ist eine Übung für den Geist und dient in erster Linie dazu, seine Aufmerksamkeit bewusst zu steuern. Diese traditionelle Technik ist Jahrtausende alt und hat ihren Ursprung in fernöstlichen Ländern. Vor allem Buddhisten praktizieren regelmäßig die Meditation.

Es gibt verschiedene Arten und Techniken, um meditieren zu können. Wer Anfänger ist, findet mittlerweile viele Präsenzkurse in der Nähe, um diese wunderbare Möglichkeit der Entspannung kennenzulernen. Tolle, geführte Meditationen gibt es auch online, z. B. bei Spotify oder YouTube.

Probiere es einfach mal aus!

Dies ist eine wunderbare Übung für jede Altersgruppe, um Körper & Geist zu entspannen.

Stell dir vor, du bist ein Luftballon, der sich langsam aufbläst. Deine Lungen füllen sich mit Luft, dein Körper breitet sich aus. Der ausgedehnte Zustand wird kurz gehalten, bevor der Luftballon platzt und die ganze Anspannung von dir abfällt. Je nach Gruppe kann das Platzen des Luftballons zum Beispiel durch das Fallenlassen auf den Boden dargestellt werden.

Viel Spaß beim Nachmachen!

Wir sind Menschen und wir müssen nicht 24 Stunden lang funktionieren, wir müssen einfach nur leben. Und zum Leben gehört es dazu, einfach mal nix zu tun, keine Lust zu haben, mal alleine sein zu wollen, mal Fehler zu machen oder mal emotional aus der Haut zu fahren.

Schön, dass es dich gibt!

Stress kann deinen Körper, deinen Darm, deine Emotionen und vor allem deine Stimmung komplett durcheinander bringen, so dass du dich selbst fast nicht mehr leiden kannst. Dazu wird dein soziales Umfeld von deinem Stress auch noch „angesteckt“ und alle haben miese Laune.

Es gibt unterschiedliche Ursachen für Stress. Allerdings wird er meistens von uns selbst auch noch beschleunigt. Natürlich gibt es äußerliche Faktoren, aber letztendlich liegt es an einem selbst, wie viel Stress man überhaupt in seinem Leben zulässt.

Unsere sechs besten Tipps gegen Stress, falls es dich mal wieder überkommt:

• Bewegung schüttet Glückshormone in deinem Körper aus und du fühlst dich danach schon viel besser.
• Auch die Begegnung mit Tieren ist Balsam für die Seele. Falls du eh ein Haustier besitzt, dann knuddel es mal so richtig durch. Oder gehe in einen Tierpark.
• Wähle deine Lieblingsmusik aus und drücke auf Play. Am Besten singst du mit. Das bringt deine Endorphine so richtig zum Tanzen.
• Schnapp dir gute Freunde und lass alles raus. Erzähle, was dich bedrückt. Vielleicht haben deine Freunde auch einen guten Tipp für dich.
• Dein absolutes Lieblingsessen streichelt deine Seele. Genieße es!
• Regelmäßige Meditationen bringen deine Gedanken und deine Ängste zur Ruhe. Viele gute Meditationen findest du zum Beispiel bei Spotify oder YouTube.

Hast du noch einen guten Tipp gegen Stress?

Dieser kleine Quickie-Stress-Test hilft dir dabei, deine Gedanken und Emotionen zu sortieren, falls du mal wieder kurz vorm Durchdrehen bist. Am Besten holst du dir erst mal eine Tasse Kaffee/Tee oder einen leckeren Saft und setzt dich gemütlich hin. Anschließend stellst du dir in Ruhe diese Fragen und versuchst alles zu reflektieren. Du wirst sehen: Du wirst danach total erleichtert sein und dich besser fühlen.

Auch wenn sich Situationen oder Umstände manchmal nicht sofort ändern lassen, kann man sein Mindset und seine Sichtweisen sehr schnell ändern – und dann fällt es einem viel leichter, auch Probleme zu lösen, die man vorher für unlösbar gehalten hat.