Dank des großzügigen Platzangebotes in der Düsseldorfer Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung WestEnd und der Unterstützung durch Ina Overmann und Ole Graßmann konnten 16 Interessierte an der Schulung teilnehmen.
Die GUT DRAUF-Trainerinnen Kirsten Barske und Karin Steinert präsentierten ausführlich die gesamte Bandbreite der GUT DRAUF-Aktion. Der Mittwoch stand ganz im Zeichen der Orientierung und der ausgiebigen Vorstellung des Projektes: Intensiv wurden Bewegung, Ernährung und Stressregulation in einem bunten Mix aus Powerpoints, Flipchart und Gruppenarbeiten theoretisch wie praktisch, parallel in zwei Gruppenräumen, vertieft und diskutiert. Im informellen Einstieg wurden die Teilnehmenden mit einem GUT DRAUF-Cocktail begrüßt.
Der Donnerstag begann dann mit einem Switch der beiden Gruppen, sodass alle Anwesenden in alle GUT DRAUF-Elemente gleichermaßen Einblick erhielten. Der Nachmittag stand dann bereits unter dem Zeichen des Gesellenstückes „Weihnachtsmarkt in Skandinavien“, in dessen Planung und Vorbereitung sich die Teilnehmenden mit Eifer stürzten. Die Präsentation fand am selben Abend statt.
Es wurde ein umfangreiches Programm mit einem bunten Strauß an Aktionen geboten. Nach einer persönlichen Einladung von „Ida“ an ihre Freunde ging es hoch in den Norden in den Schnee, der gleich zu Beginn knirschend durchschritten wurde, um eine Suche nach „Rudolf‘s Nase“ zu starten, die der fiese „Grandelbart“ gut versteckt hatte. Eine in mehreren Teilen zerlegte Karte musste gefunden werden, um an das Versteck zu gelangen.
Mit kreativen Ideen in Form von Bewegung, einer wunderschönen „phantastischen Schlittenfahrt“ in gemütlichem Ambiente und einer wohltuenden Verköstigung in der Wichtelküche wurden die Beteiligten schließlich fündig und konnten ihren Sieg feiern. Abgerundet wurde die Szenerie mit Feuerschale und Stockbrot im Freien. Trotz des einsetzenden Regens ließen sich die „Freunde von Ida“ nicht abhalten, daran teilzunehmen.
Nach der Reflexion des sehr gelungenen Gesellenstücks wurde der Freitag genutzt, um weitere Schritte im GUT DRAUF-Prozess (insbesondere die Qualitätsstandards) zu besprechen.
Abschließend wurden produktive und kreative Programmideen für die sofortige Umsetzung in der täglichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen entwickelt: „GUT DRAUF – to go“.
Nach einer kurzen Auswertungsphase verabschiedete sich die Seminargemeinschaft mit einem herzlichen „Danke“ und blickt auf die künftige Umsetzung eigener GUT DRAUF-Projekte in den unterschiedlichen Freizeitbereichen der Teilnehmer:innen.
Text & Bilder: Karin Steinert