Nach einem ausführlichen Update zu aktuellen Themen und Entwicklungen bei GUT DRAUF gaben zwei ehemalige Studentinnen der Hochschule Düsseldorf mit ihrem Vortrag zur „Studie zur Erforschung der Sozialen Unterstützung am Arbeitsplatz: Wirkt sie Belastung von Mitarbeitenden in der Sozialen Arbeit entgegen und trägt somit zu ihrer Gesundheitsförderung bei?“ den Startschuss für eine intensive Auseinandersetzung mit der Fragestellung, ob bzw. wie das Thema „Mitarbeiter/-innen-Gesundheit“ künftig bei GUT DRAUF verortet werden kann. Dass dies so sein soll und auch muss, darüber waren sich die Anwesenden schnell einig. So ging es zügig in Kleingruppen, die erste Umsetzungsideen entwickeln konnten, mit den das GUT DRAUF-Team jetzt weiterarbeiten kann. Sicherlich werden wir schon in diesem Jahr erste Fortbildungsangebote zu diesem Themen anbieten.
Tag zwei stand ganz im Zeichen des 30-jährigen GUT DRAUF-Jubiläums, das die Aktion im Jahr 2023 feiert, und der Frage, wie wir dieses tolle Jubiläum nutzen können, um mehr Aufmerksamkeit für GUT DRAUF zu gewinnen. Und zwar auf möglichst vielen Feldern:
- Politik und Verwaltung (für eine höhere Anerkennung und [finanzielle] Wertschätzung der Aktion),
- Stiftungen und Krankenkassen (mit Blick auf weitere, neue Förderer),
- Einrichtungen unserer Handlungsfelder (mit Blick auf eine Erweiterung unseres Netzwerks) und last but not least
- Eltern und Familien (um zu zeigen, welche tollen Angebote wir seit 30 Jahren für ihre Kinder und Jugendlichen haben).
Den bunten Strauß an Ideen, der dabei zusammengetragen wurde, wird das GUT DRAUF-Team nun sortieren. In den kommenden Wochen werden wir dann auf unsere Einrichtungen zugehen und mit ihnen gemeinsam in die Feinplanung gehen – denn eins ist wohl klar: Feiern lassen dürfen sich in erster Linie die vielen Fachkräfte und Einrichtungen, die GUT DRAUF mit Leben füllen und Gesundheit für die Kinder und Jugendlich erlebbar machen!
In diesem Sinne freuen sich die GUT DRAUF-Trainerinnen und -Trainer gemeinsam mit uns allen auf ein ereignisreiches und aufregendes Jahr 2023.
Text: transfer e. V.
Fotos: transfer e. V., Sarah Töpperwien