Zwei Wochen lang erlebte die Reisegruppe zusammen mit den Betreuenden des Teams Jugend- und Familienbildung der Region Hannover eine Mischung aus Action, Entspannung, Sport und Freizeit – ganz unter dem Motto „Südfrankreich – savoir-vivre!“.
Direkt nach der Busfahrt
über Nacht konnte die Reisegruppe am Anreisemorgen ihre Zelte auf dem Campingplatz in Sampzon beziehen und die Gegend erkunden. Mit einem eigenen Strand an der Ardèche und viel Platz für diverse Freizeitangebote war der Campingplatz die perfekte Kulisse für das Camp, das mit einem eigenen Küchenzelt ausgestattet war – Ernährung und Essenszubereitung gehörten neben der Bewegung und Entspannung zu den Schwerpunkten dieser Reise.
Die Fahrt richtete sich
an junge Menschen, die nach eigener Einschätzung zu Übergewicht oder Adipositas neigen. Vor Beginn der Freizeit konnten alle Teilnehmenden ihre Wünsche, Bedarfe und Interessen nennen und ebenso auch die Dinge auflisten, die sie nicht mögen.
Somit waren die Jugendlichen bereits vor der Fahrt, aber auch während des Aufenthalts aktiv an der Programmplanung beteiligt: So standen die ein- und zweitägige Kanutour sowie die zweitägige Klettertour bereits vor Fahrtbeginn fest, andere Programmpunkte entstanden erst spontan vor Ort.
Zudem konnten die Teilnehmenden
selbst entscheiden, ob sie an dem Programmpunkt teilnehmen möchten (bspw. Ausflug zum Markt oder in eine nahegelegene Stadt). Ein Highlight für die Jugendlichen war der Ausflug zum Wasserlabyrinth: Ein Felslabyrinth, durch das der Fluss Chassezac fließt. Dort konnte geklettert, gesprungen, geschwommen und getaucht wer-den.
Was ist für uns gesund?
Was tut uns gut? Welche leckeren Alternativen gibt es, wenn keine Zeit zum Kochen ist und es schnell gehen muss? Auch hier haben sich die Jugendlichen viel eingebracht und waren an der Essensplanung, Einkaufen und Kochen beteiligt – inklusive internationaler und französischer Köstlichkeiten. Außerdem gab es zu den Themen Ernährung, Bewegung und Entspannung verschiedene Austausche und Impulse.
Der Entspannungspart wurde durch die Jugendlichen größtenteils durch „Me-Time“, vor allem in Hängematten sowie einer kleinen Traumreise in Anspruch genommen. Zudem stellte sich das Knüpfen von Freundschaftsbändern als entspannend für einen Teil der Gruppe dar.
Die Rückmeldung der Gruppe
zur Ferienfahrt ist insgesamt positiv ausgefallen. Die Teilnehmenden haben die Zeit vor Ort genossen und würden die Fahrt zu 100 Prozent weiterempfehlen. Die Programmpunkte, wie zum Beispiel das Klettern oder die Kanutouren, haben die Jugendlichen in ihren Feedbacks zwar als anstrengend, aber auch als sehr schön, erlebnisreich und verbindend wahrgenommen. Insgesamt hat ihnen die Abwechslung zwischen Programm und Freizeit gefallen, auch die Spielabende mit Monopoly oder Werwolf kamen gut an.
Der allgemeine Wunsch nach einem Nachtreffen wird nach den Sommerferien umgesetzt: Dann wird es vor allem darum gehen, sich wiederzusehen, die Fotos und Videos der Fahrt anzuschauen und auszutauschen und die gemeinsame Zeit Revue passieren zu lassen.
Text & Fotos: Team Jugend- und Familienbildung
Einladungsflyer zum GUT DRAUF-Label-Programm
Info: Team Jugend- und Familienbildung der Region Hannover