Bis zu 16 Teilnehmende waren, in teils wechselnder Besetzung („Ich kann nur einen Tag, aber den will ich mitnehmen!“), aus vielen verschiedenen Einrichtungen der offenen Jugendarbeit in Köln vertreten.
Der GUT-DRAUF-Trainer Sebastian Sonntag und die transfer-Praktikantinnen Ruth, Nathalie und Hannah boten am ersten Tag drei Workshops an, die bei den Themen Ernährung, Bewegung, Stressregulation und Zielgruppenorientierung in Corona-Zeiten verortet waren.
Der Vielschichtigkeit der Themen in den zudem sehr unterschiedlichen Settings wurde am zweiten Tag Rechnung getragen durch ein umfangreiches Innovations- und Netzwerk-Angebot: Eingerahmt von einer „Zukunftswerkstatt“ arbeiteten sich die Teilnehmenden intensiv durch all ihre Themen und konnten aufgrund der strukturierten Methoden den kreativen Mehrwert aller Anwesenden einsammeln. Der geistige „Sportdress“ war danach durchgeschwitzt, die Arbeitsergebnisse konnten sich entsprechend sehen lassen, und die Auswahl auf dem „Basar der Ideen“ war am Ende reichhaltig.
Da das Thema Gesundheit in Corona-Zeiten für uns alle Neuland war, freuten wir uns umso mehr über einen reibungslosen Ablauf bei tollen Gastgebern im Quäker-Nachbarschaftsheim unter der organisatorischen Leitung von Louisa Beckmann. Dadurch wurde unter anderem möglich, dass wir in bester GUT DRAUF-Manier mal lokales, frisches, selbstgemachtes Essen in einem integrierten Sushi-Workshop anrichteten, aber auch mal Pizza bestellten. Auch sonst wurde dafür gesorgt, dass wir uns in guter und durch Diversität angereicherter Stimmung dem Thema Gesundheit widmen konnten.
Text und Bilder: Sebastian Sonntag