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Berichte von den Kooperations-Partnern

Neue Lernerfahrungen

Vom 27. bis zum 29. Mai 2019 fand im Fortbildungszentrum in der Schoelkestraße in Braunschweig eine GUT DRAUF-Inhouse-Schulung im Braunschweiger Netzwerk mit einer Netzwerkvertreterin aus Schwerin statt. An dieser Veranstaltung nahmen zu zwei Drittel Schulbegleiter und -begleiterinnen und zu einem Drittel Pädagogen und Pädagoginnen, die in Jugendzentren arbeiten, teil. Herzlichst begrüßt, betreut und zum Teil auch bekocht wurden wir vom Netzwerkkoordinator Jochen, der leider nur selten anwesend sein konnte.

GUT DRAUF-Inhouse-Schulung
GUT DRAUF-Inhouse-Schulung
GUT DRAUF-Inhouse-Schulung
GUT DRAUF-Inhouse-Schulung
GUT DRAUF-Inhouse-Schulung

Die Schulung wurde von Dr. André Schier, der als Trainer Ideen im Themenbereich Digitalität einspeist, und der langjährigen Trainerin mit besonderer Expertise für die Handlungsfelder Schule und Netzwerkarbeit, Doreen Remer, geleitet. Dadurch konnten sehr innovative, praxisnahe Aktionen wie Insta-Story-Teller zu den Themen:

  • Let‘s talk about sex – Multisexuelle Vielfalt,

  • Eine ägyptische Nilkreuzfahrt mit Pyramiden, Sonnenuhr und Bananenkrokodil und

  • Lebt bunt, liebt euch mit Vielfalt und Nest für den Nachwuchs

an den Start gebracht werden.

Zwei Escape-Room-Varianten fürs Jugendzentrum und für die Schule sind ebenfalls konzipiert, getestet und auf zukünftigen Glanz durch Reflexion und Verbesserungs-Tools poliert worden.

Darüber hinaus konnten die Teilnehmenden selbst auch GUT DRAUF-Elemente genießen, bekamen das Fachkonzept mit den Strukturen, Prozessen und Qualitätsstandards und dem ganzheitlichen BES-Umsetzungskonzept überwiegend bewegt präsentiert und konnten das Umsetzungskonzept in Planung, Durchführung und Umsetzung sowie in einer zukunfts- und lösungsorientierten Reflexion ausgiebig ausprobieren und Wichtiges für den Transfer für sich extrahieren.

Die Inszenierung und Neues in Szene zu setzen hat viel Freude und vor allem Kreativität freigesetzt und einen Kontra-Punkt zu den Hochglanzwelten der Jugendlichen gesetzt und wurde als Schlüsselelement für Veränderungen entdeckt.

So waren wirklich neue Lernerfahrungen und eine Erweiterung des methodischen Repertoires vor allem im spielerischen Zugang zu eher heiklen Themen für die Teilnehmenden möglich.
Text: Doreen Remer 
Fotos: Doreen Remer & Dr. André Schier